Episode 7: Für Staaten steigen die Risiken durch die Corona-Pandemie
Die Coronakrise sorgt weiterhin für viel Aufruhr an den Märkten. Doch nicht nur Aktien- und Rohstoffmärkte befinden sich im Ausnahmezustand. Für einige Staaten nehmen die Risiken zu. Neben dem Konjunktureinbruch mit sinkenden Steuereinnahmen und steigenden Sozialausgaben wirken sich drei Faktoren besonders stark auf die Haushalte vieler Staaten aus: der zum Erliegen gekommene Tourismus, der extrem niedrige Ölpreis und die massiven Rettungspakete, die finanziert werden müssen. Die Währungen dieser Länder geraten immer stärker unter Druck, auch die Kreditausfallrisiken steigen und das Misstrauen wächst – was sich auch in erhöhten Volatilitäten an den Devisenmärkten zeigt. Welche Staaten sind warum besonders betroffen? Wie entwickeln sich deren Schuldenquote und Währungen? Gibt es auch Hoffnungssignale am Horizont? Mit diesen und anderen Fragen befassen sich Thomas Altmann, Partner und Head of Portfoliomanagement von QC Partners, und Franz Công Bùi, Redakteur der Börsen-Zeitung, in der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Hashtag Volatility“.
(Foto: QC Partners & Börsen-Zeitung).