Turbulenzen an den Energiemärkten (Episode 57)
Der Ausbruch des Ukraine-Krieges und die Verhängung harter Sanktionen gegen Russland haben an den Energie- und Rohstoffmärkten zu erheblichen Turbulenzen geführt. Gas, Öl und andere Rohstoffe sind auf neue Rekordwerte geklettert und die Energietitel an den Börsen legen kräftig zu. Gleichzeitig drücken die massiven Folgen der Krise auf die Aktien der Industrie. Entsprechend hat sich der Euro Stoxx Energy Index im ersten Quartal um 14% besser entwickelt als der Gesamtmarkt. Die Bundesregierung hat kurz- und langfristige Maßnahmen zur Verringerung der Abhängigkeit von russischer Energie ergriffen. Dennoch ist ein unmittelbares Ende der russischen Energielieferungen ein mögliches Szenario. Das dürfte zu weiteren Marktverwerfungen führen, meint Thomas Altmann, Head of Portfoliomanagement bei QC Partners, im Gespräch mit Christiane Lang, Redakteurin der Börsen-Zeitung, in der neuen Episode von „#Volatility“.
Und hören Sie auch in "#7TageMaerkte - Die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung" rein.
(Foto: QC Partners & Börsen-Zeitung).