#Volatility - Der Anlage-Podcast

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#29: 00:06-7# Hashtag Volatility: Der Anlage-Podcast von Börsen-Zeitung und QC Partners.

#29: 00:17-7# [Lang] Hallo und herzlich willkommen. Ich begrüße Sie zu einer neuen Ausgabe von Hashtag Volatility. Mein Name ist Christiane Lang, ich bin Redakteurin bei der Börsen-Zeitung und ich spreche mit Thomas Altmann, Partner und Leiter des Portfoliomanagements bei QC Partners. Heute beschäftigen wir uns mit China, dem Land, in dem die Pandemie begonnen hat und das auch als erstes daraus wieder herausgekommen ist. Denn China ist die einzige Volkswirtschaft weltweit, die im Corona-Krisenjahr 2020 ein Wirtschaftswachstum erzielt hat. Das Bruttoinlandsprodukt ist um 2,3 Prozent gestiegen. Das war zwar das schwächste Wachstum seit Jahrzehnten, allerdings ist in allen anderen Ländern der Welt die Wirtschaft geschrumpft. Für das laufende Jahr liegt die Zielmarke in China bei mindestens sechs Prozent Wachstum und, Herr Altmann, jetzt kommen wir zum ersten Punkt. Ganz wichtig ist es für China ja, wirtschaftlich unabhängiger vom Ausland, vor allem von den USA, zu werden. Dazu soll sich die Wirtschaftspolitik zum einen auf den Binnenkonsum und zum anderen auf die Reduzierung der Exportabhängigkeit konzentrieren. Diese Idee der sogenannten „Wirtschaftspolitik der zwei Kreisläufe“ ist noch unter dem Eindruck des Handelskriegs mit den USA unter Trump entstanden und eben einer der Eckpfeiler des neuen Fünfjahresplans 2021 bis 2025. Inzwischen ist Trump aber abgewählt und Joe Biden US-Präsident. Wird sich denn der Gegenwind für China aus den USA unter Biden etwas abschwächen? Und könnte sich China damit den USA doch wieder etwas mehr öffnen?

#29: 01:36-8# [Altmann] Ich gehe nicht davon aus, dass der Gegenwind, den China von den USA bekommt, unter Joe Biden weniger wird. Joe Biden hat seine Prinzipien, für die er eintritt, und dazu zählt beispielsweise der Schutz geistigen Eigentums. Der Gegenwind wird dabei in einem freundlicheren Ton kommen. Ich sehe allerdings nicht, dass die USA mit China so schnell gegenseitige Sanktionen aussetzen werden, wie sie jetzt mit der EU getan haben.

#29: China will also die Abkopplung von den USA?

#29: Das ist das Ziel. Mit diesem Plan zeigt die chinesische Führung, dass sie im Extremfall nicht davor zurückschreckt, die wirtschaftlichen Beziehungen mit den USA vollständige abzubrechen. Auch wenn ein vollständiger Abbruch ein rein theoretischer Extremfall bleiben dürfte. China wird weiterhin eine offene Wirtschaftspolitik führen. Der Plan ist auch bewusst vage formuliert um ihn dann, je nach politischer und wirtschaftlicher Lage, eher in die eine oder die andere Richtung anpassen zu können.

#29: Wie sehr leidet Chinas Wirtschaft denn unter dem Handelskonflikt mit den USA? Kann man das irgendwie beziffern? Und welche Branchen sind besonders vom US-Handel abhängig?

#29: Besonders von den USA abhängig ist sicherlich die chinesische Technologiebranche. Entsprechend leidet die Technologiebranche auch besonders stark unter dem Handelskonflikt. Denn gerade bei Chips ist China extrem von Exporten abhängig. Man sagt hier ja gerne, dass China mehr Halbleiter als Öl importiert. Und gerade deshalb verfolgt China jetzt den Plan, sich weniger abhängig von ausländischen Lieferketten zu machen. Und das gilt für Halbleiter, aber auch für Importe von Energie in Form von Öl und Gas. Was die chinesischen Exporte angeht, ist das interessant. 2019 waren die chinesischen Exporte in die EU zeitweise höher als in die USA. Mittlerweile hat sich das jedoch wieder umgekehrt.

#29: Das ist interessant. Wie sieht denn aktuell überhaupt die Handelsstruktur Chinas aus? Wer sind denn im Moment die wichtigsten Partner?

#29: Bei den Exporten gingen zuletzt 17 Prozent in die USA. Auf den Plätzen dahinter folgen Hongkong, Japan, Südkorea und Vietnam. Deutschland liegt hier auf Platz sechs mit einem Anteil von drei Prozent. Bei den Importen legt Südkorea vorne, gefolgt von Japan, den USA und Australien. Deutschland rangiert auf Platz fünf mit einem Anteil von sechs Prozent.

#29: Und auf welche Handelspartner will sich China denn künftig besonders fokussieren?

#29: Die Tendenz bei den Handelspartnern ist ganz klar weg von den USA, hin zu asiatischen und europäischen Partnern.

#29: 03:50-7# [Lang] Jetzt ist weg von den USA natürlich ein großer Schritt, denn noch sind die USA einer der wichtigsten Handelspartner Chinas. Wie sollen denn die künftig nicht mehr aus den USA bezogenen Güter ersetzt werden? Lässt sich das so einfach durch neue Handelspartner und Eigenproduktion kompensieren?

#29: 04:05-2# [Altmann] Das grundsätzliche Ziel lautet tatsächlich Importsubstitution. Langfristig ist das Ziel, möglichst viel in Eigenproduktion herzustellen. Bis dahin wird es aber sicherlich eine lange Übergangsphase geben. Deshalb betont China auch, dass Investitionen im Land absolut erwünscht sind. Und das betrifft natürlich insbesondere die Branchen, in denen China Aufholpotenzial hat. Gemeinschaftsunternehmen, bei denen die Wertschöpfung in China stattfindet, werden in dieser Zeit eine wichtige Rolle spielen. Und wahrscheinlich haben diese auch über die Übergangsphase hinaus eine Zukunft. Und je höher der Anteil der Wertschöpfung vor Ort ist, desto höher ist sicherlich auch das Zukunftspotenzial. Dagegen dürfte es für reine Exporte, auch aus Europa, mittelfristig wohl schwieriger werden.

#29: Das klingt, als hätten es deutsche Unternehmen künftig deutlich schwerer mit Exporten nach China. Oder sehe ich das falsch? Hat die neue Politik für die deutschen Unternehmen auch positive Aspekte oder Chancen?

#29: Hier gibt es sicherlich Risiken und Chancen zugleich. Viel wird hier von einer detaillierten Ausgestaltung der zukünftigen chinesischen Wirtschaftspolitik abhängen. Und die wird in Deutschland sicherlich sowohl auf der Politik- als auch auf der Wirtschaftsseite genauestens verfolgt. Denn China war 2020 Deutschlands zweitwichtigster Exportmarkt nach den USA. Das heißt auch, dass China Frankreich hier von Platz zwei verdrängt hat. Bei den deutschen Importen steht China übrigens auf Platz 1, sodass China 2020 bereits zum 5ten Mal in Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner war.

#29: Wie reagieren denn die deutschen Unternehmen auf die neue Lage? Gibt es da schon Meinungen, wie sie damit umgehen wollen?

#29: Die Umfrage der Außenhandelskammer zeigt, dass 96 Prozent der deutschen Unternehmen, die in China aktiv sind, auch weiterhin vor Ort bleiben wollen und 72 Prozent dieser Unternehmen planen sogar weitere Investitionen im Reich der Mitte. 77 Prozent der vor Ort tätigen Unternehmen erwarten, dass sich ihre Geschäfte in China in diesem Jahr besser entwickeln werden als in anderen Märkten.

#29: Also scheinen sich deutsche Firmen tatsächlich keine so großen Sorgen zu machen.

#29: Genau so ist es.

#29: Okay, also kommen wir noch mal zurück. China will die Wirtschaftspolitik umkrempeln. Aber wie schnell kann das eigentlich umgesetzt werden?

#29: Der Export wird sicherlich noch einige Zeit die Lokomotive der chinesischen Wirtschaft bleiben müssen. Bis der Export dann wie geplant nur noch unterstützende Wirkung hat, wird wohl eine lange Zeit vergehen.

#29: Und wenn wir uns jetzt mal den 2ten Kreislauf der neuen Wirtschaftspolitik anschauen, wie will China den Binnenkonsum anheizen?

#29: Berücksichtigen müssen wir das China 1,4 Milliarden Verbraucher hat, das ist zunächst natürlich mal eine gute Grundlage, um den Binnenkonsum auszubauen. Gelingen kann das aber nur dann in großem Stil, wenn zum einen die chinesische Mittelschicht wächst – dazu sollen in den Städten 11 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen – und wenn zum anderen mehr Wohlstand in den ländlichen Regionen ankommt, also in den Regionen, die bisher kaum von der chinesischen Wirtschaftsentwicklung profitiert haben.

#29: Wie realistisch ist das denn überhaupt? Denn wie Sie sagen: Große Teile der Bevölkerung haben noch ein relativ geringes Einkommensniveau, beziehungsweise herrscht ein großes Gefälle zwischen den Schichten. Und dann schrumpft in China ja auch die Erwerbsbevölkerung, wie auch im Westen.

#29: Ja, das große Ziel des Aufbaus des Binnenkonsums als tragender Kreislauf wird schwierig und langwierig zugleich. Wie schwer sich China bisher mit der Ankurbelung des Binnenkonsums getan hat, sehen wir auch an den Zahlen. 2019 trug der heimische Konsum 39 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Zum Vergleich: In den USA war dieser Beitrag mit 66 Prozent mehr als eineinhalb Mal so hoch. Durch Investitionen in Infrastruktur sollen jetzt die bisher vernachlässigten ländlichen Regionen stärker angebunden werden und dann auch stärker zum Konsum beitragen. Damit soll eben das bestehende Einkommensgefälle abgeflacht werden. Was die Bevölkerungsentwicklung angeht gibt es bereits Überlegungen – zumindest in einzelnen Regionen – die Ein-Kind-Politik zu beenden. Denn sonst droht China, genau wie wir das gerade schon angesprochen haben, ein schrittweises Schrumpfen der Käufer.

#29: Sie sagen jetzt das Einkommensgefälle soll abgeflacht werden, um den Konsum anzukurbeln. Und das impliziert natürlich eine Anhebung des Lohnniveaus, gerade bei den Geringverdienern. Aber damit sinkt doch wiederum die internationale Wettbewerbsfähigkeit und schwächt die Exporte. Stehen sich da nicht zwei Ziele entgegen?

#29: Genau das ist der kritische Punkt daran. An der Stelle wird es eine Gratwanderung geben. Denn bisher konnte sich die Exportwirtschaft gerade deshalb so rasant entwickeln, weil die Lohnkosten in China niedrig waren. Höherer Binnenkonsum wird also zu Lasten der Wettbewerbsfähigkeit im Export gehen.

#29: 08:27-5# [Lang] Okay. Es wird also spannend zu beobachten sein, wie China das alles in Balance bringt. Ist diese Unsicherheit vielleicht auch der Grund, warum 2021 ein Wachstum von „nur“ sechs Prozent in Aussicht gestellt wird? Denn das scheint ja allein schon wegen des statistischen Basiseffekts nach dem schwachen Corona-Jahr sehr niedrig gegriffen. Und immerhin betrug das Wachstum im vierten Quartal 2020 schon 6,5 Prozent.

#29: 08:49-6# [Altmann] Ja, die Formulierung von mehr als sechs Prozent lässt Spielraum nach oben. Und dass sich China für dieses Jahr nicht explizit ein höheres Ziel setzt, zeigt für mich drei Dinge. Erstens: China will das eigene Ziel um keinen Preis verfehlen. Der zweite Punkt: China setzt sich damit ein Ziel, das wir als langfristiges Ziel begreifen können, also nicht auf das Jahr 2021 beschränkt. Und drittens: Chinas sieht die Weltwirtschaft, also die Handelspartner, aufgrund der COVID 19-Pandemie als extrem geschwächt an.

#29: 09:21-1# [Lang] Ein Punkt ist vielleicht auch, dass die Corona-Stimulierungsmaßnahmen wieder zurückgefahren werden. Davon muss man ausgehen, weil das Budgetdefizit dieses Jahr von 3,6 Prozent des Bruttoinlandprodukts auf 3,2 Prozent wieder gesenkt werden soll.

#29: 09:32-9# [Altmann] Ja, wir sehen hier vor allem, dass China die Staatsverschuldung nicht im Turbotempo ansteigen lassen möchte. Das anhaltende Staatsdefizit treibt die Schuldenquote ohnehin weiter nach oben. Und allein 2020 ist die Quote der Staatsschulden relativ zum Bruttoinlandsprodukt um neun Prozent angestiegen. Die gesamte Schuldenquote inklusive Haushalte und Unternehmen lag 2019 bei mehr als 300 Prozent und dürfte 2020 ebenfalls deutlich nach oben geklettert sein.

#29: 09:59-8# [Lang] Kommen wir vielleicht noch einmal zu den Zielen. Corona hat ja einiges verändert, die neue Wirtschaftspolitik der zwei Kreisläufe wird es auch. Wie sieht es denn vor diesem Hintergrund mit den ambitionierten Plänen Chinas aus? Das Land will bis 2025 die weltweit führende Hightech-Macht werden. Und bis 2049 die führende Wirtschaftsmacht. Ist das zu schaffen?

#29: 10:18-9# [Altmann] Ja, Sie sprechen den Plan „Made in China 2025“ an. Mit diesem verfolgt China das Ziel, bis 2025 in insgesamt zehn Branchen weltweit führend zu werden. Gerade die schon angesprochene Abhängigkeit von den Halbleiter-Importen hat China hart getroffen. 2025 ist hierfür ist sicherlich sehr ambitioniert. Ich gehe davon aus, dass China diesen Zeitplan für die globale Vorherrschaft in diesen Branchen nach hinten verschieben muss. Bis 2049 ist natürlich deutlich mehr Zeit. 2049 wurde sicherlich auch deshalb ausgewählt, weil in dieses Jahr der hundertste Jahrestag der Gründung der Volksrepublik fällt. Ob China dann exakt in diesem Jahr zum Sprung auf Platz 1 der wirtschaftlichen Rangliste ansetzt, das werden wir sehen. Klar ist aber, dass China gegenüber den USA kontinuierlich aufholt.

#29: 11:06-8# [Lang] Sie haben jetzt gerade die zehn Branchen angesprochen, in denen China die Führungsrolle anstrebt. Die Halbleiter haben wir schon thematisiert, aber vielleicht noch einen Schlenker zu dem wichtigen Energiebereich. Hier ist China ja noch immer von Importen aus dem Ausland abhängig. Wie kann und möchte sich China denn hier unabhängiger macht?

#29: 11:22-4# [Altmann] China möchte bis 2060 komplett CO2-neutral werden. Zu diesem Zweck wird im großen Stil in saubere und erneuerbare Energien investiert. Und das soll China dann unabhängig von fossilen Brennstoffen aus dem Ausland machen.

#29: 11:36-0# [Lang] Wenn wir jetzt mal auf die Börsen gucken, spiegeln sich denn die Pläne Chinas dort wider? Die Aktienkurse brechen seit Februar kräftig weg. Was sind denn die Gründe dafür und spielt da möglicherweise auch die Angst vor Inflation hinein?

#29: 11:46-9# [Altmann] Die Angst vor einem Anziehen der Inflation ist natürlich da, wobei das im Moment eher ein Thema in Europa und den USA ist. In China lag die Inflationsrate zuletzt sogar leicht unter der Nulllinie und auch die Inflationserwartungen liegen in China für den weiteren Jahresverlauf unter der Zwei-Prozent-Marke. Wir dürfen nicht vergessen, dass der CSI 300, also die lokalen A-Shares, zwischen März 2020 und Februar 2021 um fast 70 Prozent angestiegen ist. Damit hat der CSI 300 seinen vorherigen Allzeitrekord im Jahr 2007 überschritten. Aber es ist natürlich richtig, wie Sie es sagen, dass es von da an erstmal 17 Prozent nach unten ging. Speziell für China sehe ich aber einen anderen Faktor, der die fallenden Kurse deutlich verstärkt hat.

#29: Und der wäre?

#29: Das hohe Aufkommen an kreditfinanzierten Aktienkäufen. Diese haben im Januar das höchste Niveau seit dem Jahr 2015 erreicht und sind seitdem nur leicht zurückgekommen. Kreditfinanzierte Käufe können im fallenden Markt schnell einen Dominoeffekt auslösen, in dem Aktien in den fallenden Markt hinein verkauft werden müssen, um die Kredite zurückzuzahlen. 2015 hat dieser Effekt im CSI 300 zu einem Rückgang um 45 Prozent geführt.

#29: 12:57-1# [Lang] Das ist interessant. Könnte denn die Börsenentwicklung in China möglicherweise auch ein Vorbote für Marktkorrekturen in Europa und den USA sein?

#29: 13:04-2# [Altmann] Das kann durchaus sein, muss aber nicht sein. China ist sicherlich einer der Aktienmärkte mit dem stärksten Eigenleben. Über die vergangenen zehn Jahre lag die Korrelation zwischen ihm und dem DAX gerade mal bei 0,3, wohingegen die Korrelation zwischen DAX und S&P 500 bei 0,8 lag.

#29: 13:22-2# [Lang] Wenn Sie jetzt sagen die Entwicklung in China kann, muss aber kein Vorbote für den Westen sein, was sagen denn die impliziten Volatilitäten? Sind denn die der chinesischen Indizes entsprechend höher?

#29: 13:31-9# [Altmann] Interessant ist hier der Volatilitätsvergleich zwischen dem DAX und dem Hang Seng China Enterprise Index. Bis Mitte Januar war die Volatilität beim DAX fast ein Jahr lang durchgehend höher. Seitdem hat sich dieses Bild gedreht. Zuletzt war die Drei-Monats-Volatilität beim Hang Seng China Enterprise Index um bis zu vier Punkte höher.

#29: Und wie kann ich das jetzt interpretieren?

#29: Daran sehen wir, genau wie anhand der Korrelationen auch, dass der chinesische Aktienmarkt ein sehr starkes Eigenleben führt. Höhere Volatilitäten und höhere Nervosität in Hongkong oder Shanghai, führt also nicht unbedingt zu höherer Volatilität in Frankfurt oder New York.

#29: 14:06-8# [Lang] Aber es bleibt insgesamt spannend die Entwicklung Chinas zu beobachten, wie die Konzentration auf die eigene Wirtschaft durch die Reduzierung der Exportabhängigkeit und der Steigerung der Binnennachfrage gelingt und wie sich das auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit auswirken wird. Herr Altmann, vielen Dank für Ihre interessanten Ausführungen und Einschätzungen. Für heute verabschieden wir uns nun von Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer, und freuen uns, wenn Sie wieder dabei sind am 30. März, wenn die nächste Folge von Hashtag Volatility erscheint. Bereits am kommenden Freitag, am 19. März um 7 Uhr, erwartet Sie auch eine neue Folge des Podcasts 7 Tage Märkte, die Wochenvorschau der Börsen-Zeitung. Bis dahin, alles Gute.

#29: Bleiben Sie gesund.