Episode 13: Hart im Nehmen – Nachhaltige Anlagen kommen besser durch die Corona-Krise
Das Thema Nachhaltigkeit nimmt mit dem fortschreitenden Klimawandel einen immer größeren Raum in der öffentlichen Diskussion ein und auch im Finanzwesen ist die Bedeutung des Themas immens gewachsen und gilt als eines der Megathemen. Vor allem die Politik treibt das nachhaltige Finanzwesen enorm voran, um Anlagegelder verstärkt in grüne Anlagen zu lenken und über diesen Weg Unternehmen dazu zu zwingen, nachhaltiger zu wirtschaften. In der Covid-19-Krise haben sich nachhaltige Titel oft als widerstandsfähiger erwiesen als klassische Anlagen. Was sind die Gründe für die Outperformance und wie könnte sie noch höher sein? Ließ sich das vergleichsweise gute Abschneiden der ESG-Indizes auch schon in früheren Krisen beobachten? Sind nachhaltige Titel auch weniger volatil und damit nervenschonender für die Investoren als traditionelle Anlagen? Wird die im Corona-Crash beobachtete Outperformance weitere Anleger in nachhaltige Anlagen treiben oder gibt es andere Gründe? Wie entwickelt sich die Emission von Green Bonds durch den Staat? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen sich Thomas Altmann, Partner und Head of Portfoliomanagement von QC Partners, und Christiane Lang, Redakteurin der Börsen-Zeitung, in der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Hashtag Volatility“.
(Foto: QC Partners & Börsen-Zeitung).